Flughafen Frankfurt am Main: Bundespolizeidarlehen Fraport zur Durchführung, Planung und Kontrolle der Luftsicherheitskontrollen ab 2023

2021-12-14 17:58:11 By : Ms. Aries Zhou

Die Fraport AG ist eines der international führenden Unternehmen im Airport-Geschäft und an 31 Flughäfen auf vier Kontinenten aktiv (IPO 2001). Der Flughafenbetreiber erbringt alle operativen und administrativen Dienstleistungen für den Flughafen- und Terminalbetrieb. Die Zahlen, Daten und Fakten zum Flughafen Frankfurt aus dem Jahr 2019 sind beeindruckend: Innerhalb von 24 Stunden starteten und landeten hier über 1.400 Flugzeuge und über 6.000 Tonnen Fracht wurden umgeschlagen.

Fraport-Leitbild „Gute Fahrt! Wir kümmern uns darum“ stellt den Kunden in den Mittelpunkt – sowohl an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz in Frankfurt als auch an allen internationalen Standorten. Die fünf Unternehmensziele und die Unternehmensstrategie beschreiben die Vision, die das Unternehmen antreibt. Oberstes Gebot: gesetzes- und regelkonformes Verhalten – auch „Werteorientierte Compliance“ genannt. Vielfalt und allgemeine Gleichbehandlung bereichern und stärken die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.

Fraport bekennt sich zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, die nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische, gesellschaftliche und soziale Aspekte einbezieht.

Von Frankfurt in die Welt: Fraport engagiert sich international und bringt Expertise in globale Projekte ein – das Netzwerk des Fraport-Konzerns erstreckt sich rund um den Globus an 31 Flughäfen.

Zahlreiche Managementsysteme sorgen bei Fraport für verantwortungsvolle Geschäftsprozesse. Im Rahmen einer ganzheitlichen Arbeitssicherheit sorgt das Unternehmen konzernweit für sicheres und gesundes Arbeiten. Prozesse werden für den Konzern ständig weiterentwickelt und optimiert. Am Flughafen Frankfurt gilt „Safety First“. Unter diesem Motto setzt Fraport auf die Sicherheit des Flughafenbetriebs. Das Umweltmanagement überwacht, organisiert und steuert den betrieblichen Umweltschutz: Die gesamte Gruppe bekennt sich zu einem nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen und einer kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung.

Fraport engagiert sich auch außerhalb des Flughafengeländes – insbesondere im Rhein-Main-Gebiet. Es umfasst seit vielen Jahren Projekte und Institutionen in den Bereichen Bildung und Soziales, Kultur sowie Natur- und Umweltschutz. Dazu gehört auch das Engagement im Regionalsport und seit 2001 im Profisport.

Ob im Terminal oder auf dem Vorfeld: Fraport organisiert alle Prozesse verantwortungsbewusst und effizient – ​​auch dank moderner Technik. Erfolgreicher Flughafenbetrieb bedeutet reibungslose Abfertigungsprozesse, eine funktionierende Infrastruktur und kurze Umsteigezeiten. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Mitarbeiter am Flughafen. Besonders relevant für einen sicheren Flughafenbetrieb sind die Flughafenfeuerwehr, die Medienzentrale und der Rettungsdienst sowie die Unternehmenssicherheit.

Als Betreiber von Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz verfügt die Fraport AG über umfassende Kenntnisse und langjährige Erfahrung in allen Bereichen des Flug- und Terminalbetriebs – insbesondere als Anbieter von Bodenverkehrsdiensten. Aber auch mit Einzelhandel, Infrastruktur und Flughafenausbau ist das Unternehmen bestens vertraut. Dieses Know-how gibt Fraport an seine Tochtergesellschaften, Joint Ventures und Kunden weiter.

Vielseitige Shops, Restaurants und Bars: Der Flughafen Frankfurt ist ein spannender Marktplatz für Reisende und Besucher und ein Premiumstandort für Handel und Gastronomie. Fraport bietet zahlreiche Dienstleistungen rund um den Flughafen – von der IT-Infrastruktur über die Endgeräte bis hin zu Bauleistungen. Zu den Dienstleistungen gehören auch sicherheitsrelevante Aspekte: Aus Sicherheitsgründen gelten am Flughafen strenge Zugangs- und Einreisebestimmungen. Für die Ausstellung der erforderlichen Flughafenausweise ist das Airport ID Card Service Center (SCF) zuständig.

Infrastruktur schafft die Basis des Handelns: Am Flughafen Frankfurt arbeiten Experten unterschiedlicher Disziplinen vertrauensvoll zusammen – für die erfolgreiche Umsetzung anspruchsvoller Großprojekte. Die Bauvorhaben sind so vielfältig wie die Passagiere und Besucher am Flughafen: Tiefbau, Tiefbau, Modernisierungsmaßnahmen, der Bau von Verkehrswegen oder Tunnels leisten einen wichtigen Beitrag zur „sicheren Fahrt“.

Informationen zur Umsetzung der Klimaschutzziele.

Ressourcen- und Klimaschutz ist für Fraport seit langem eine wichtige Aufgabe. 2008 hat sich die Fraport AG konkrete und messbare Ziele gesetzt: Als Flughafenbetreiber am Standort Frankfurt den CO2-Ausstoß bis 2030 auf unter 80.000 Tonnen pro Jahr reduzieren – und bis 2050 CO2-frei, also keine Emissionen mehr, sein.

Das Anwohnerportal bietet gesammelte Informationen zur aktuellen Fluglärmsituation, der Betriebsrichtung und den Lärmschutzmaßnahmen am Flughafen.

Im Interesse der Anwohner und Mitarbeiter des Frankfurter Flughafens engagiert sich die Fraport AG für Fragen der Luftqualität. Dazu gehört die kontinuierliche Überwachung der Luftqualität vor Ort.

Auf dieser Seite werden die Umweltaspekte erläutert, die der Fraport AG wichtig sind.

Flughafen Frankfurt – beeindruckend und spannend: Hier finden Sie unsere Publikationen und Bilddatenbank, Footage-Material sowie TV-Berichte und vieles mehr rund um den Flughafen Frankfurt.

Gestern fand die Amtsübergabe an Fraport zur Durchführung, Planung und Kontrolle der Luftsicherheitskontrollen am Frankfurter Flughafen durch die Bundespolizei statt. Neben Hans-Georg Engelke, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Inneres (BMI), und dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, Vertretern von Fraport und der Bundespolizeidirektion am Frankfurter Flughafen sowie weiteren Mitgliedern der An der Feierstunde nahmen das Bundesministerium des Innern und das Bundespolizeipräsidium Hessen teil.

Mit der Übergabe der Bescheinigung haben die Bundespolizei und Fraport einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Neuordnung der Luftsicherheitskontrollen ab 2023 besiegelt. Ab diesem Zeitpunkt überträgt der Bund Fraport die Verantwortung für die Durchführung, Planung, Kontrolle und Finanzierung von die Luftsicherheitskontrollen.

„Ich bin seit langem dafür, die Aufgaben an die Fraport AG zu übertragen und freue mich, dass der Flughafenbetreiber mit seiner hohen Expertise nun die Steuerung übernimmt. Das entlastet einerseits die Bundespolizei, bringt aber auch eine positive Weiterentwicklung im Interesse der Passagiere und der Fluggesellschaften, da lange Warteschlangen vermieden werden sollen", sagte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier.

In Zeiten von Corona sei es "extrem wichtig", lange Schlangen und Menschenansammlungen zu verhindern. Vor allem die Übertragung von Aufgaben sei ein „Schritt in die Zukunft“.

„Wir können uns kaum vorstellen, dass heute – mitten in der Pandemie – aber an den verkehrsreichen Tagen über 200.000 Passagiere am Frankfurter Flughafen befördert wurden. Auch diese Zeiten werden wiederkommen. Und dafür wird der Flughafen mit der heutigen Aufgabenverteilung der Luftsicherheitskontrollen gerüstet. In diesem Sinne ist heute auch ein wichtiger Tag für die Wettbewerbsfähigkeit des Flughafens Frankfurt als Hessens Drehkreuz in der Welt. "

„Mit der Übergabe der Steuerungsaufgaben an Fraport beginnt ein neues Kapitel in unserer gemeinsamen Zusammenarbeit. Dank der Bemühungen aller Beteiligten ist es uns gelungen, die Rahmenbedingungen für die Übergabe der Verantwortung zu schaffen und diese mit dem heutigen Kredit zu lösen. Als Bundespolizei werden wir auch weiterhin in erster Linie für alle sicherheitsrelevanten Prozesse am Flughafen Frankfurt verantwortlich sein und Mitarbeitern und Passagieren ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Jetzt gilt es, die Umsetzung der Aufgabenverteilung in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium des Innern und dem Flughafenbetreiber vorzubereiten, um eine reibungslose Übergabe der Kontrolle bis 2023 zu gewährleisten“, erklärt Kerstin Kohlmetz, Präsidentin der Bundespolizeidirektion am Frankfurter Flughafen.

Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG: „Der Kredit ist für uns ein wichtiger Schritt, um künftig mehr Verantwortung für die Luftsicherheitskontrollen am Frankfurter Flughafen zu übernehmen. Durch die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern, der Bundespolizei und unseren Partnern konnten wir diesen Meilenstein erreichen. Wir freuen uns darauf, ab 2023 unsere Erfahrung und Kompetenz als Flughafenbetreiber in die Betriebsführung von Sicherheitskontrollen einzubringen – und damit die Prozesse im Sinne unserer Passagiere weiter zu verbessern. "

Die neue Aufgabenverteilung entlastet die Bundespolizei in erster Linie von Nichtdurchsetzungseinsätzen, so dass der Fokus auf Kernkompetenzen wie Luftsicherheit, Grenzschutz und bahnpolizeiliche Aufgaben gelegt werden kann.

Auch nach der Übernahme der Verantwortung durch Fraport bleibt das Bundesministerium des Innern als höchste Luftsicherheitsbehörde in Deutschland für alle Fragen der Luftsicherheit zuständig. Sie legt beispielsweise spezifische Anforderungen an die Art der Kontrollmaßnahmen und die verwendeten Geräte fest. Das heißt: Das Personal der beauftragten Sicherheitsunternehmen führt die Kontrollen im Auftrag von Fraport, aber dennoch nach den Vorgaben des Bundes und unter ständiger Aufsicht der Bundespolizei durch. Die eingesetzten Mitarbeiter müssen die behördlichen Anforderungen und Qualifikationen erfüllen. Die Sicherheit von Passagieren, Mitarbeitern und Gästen am Frankfurter Flughafen hat nach wie vor oberste Priorität.

Neben der Organisation, Steuerung und Durchführung der Luftsicherheitskontrollen übernimmt Fraport ab dem 1. Januar 2023 auch die Beschaffung von Sicherheitsequipment sowie die Berechnung und Erhebung der Luftsicherheitsentgelte am Standort.

Konkret wird Fraport unter anderem unter Berücksichtigung polizeilicher Vorgaben entscheiden:

· Wann welche Kontrollspuren geöffnet und geschlossen werden

· Wann und wie viel Personal pro Bahn eingesetzt wird

· Welche vom BMI zertifizierten Steuergeräte werden beschafft

· Welche vom BMI zertifizierten Kontrollgeräte werden an welchen Kontrollpunkten eingesetzt

· Wie die Prozessabläufe im Rahmen der eigentlichen Kontrollen konkret gestaltet werden

· welche Dienstleister mit der Durchführung der Kontrollen beauftragt sind.

Feierliche Verleihung: v.l.n.r.: Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen, Kerstin Kohlmetz, Präsidentin der Bundespolizeidirektion am Flughafen Frankfurt, Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, Hans-Georg Engelke, Staatssekretär in das Bundesministerium des Innern, für Bau und Inneres

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