Mehr Erkennungs- und Ausfallsicherheit bei der Fremdkörperinspektion

2022-08-14 06:22:24 By : Ms. Debby Qin

Auf der Anuga FoodTec 2022 in Köln, rückt Heuft Systemtechnik Technologie zur gepulsten Röntgeninspektion von Lebensmitteln bei reduzierter Total Cost of Ownership in den Fokus.

Die modularen End-of-Line-Systeme der Heuft Examiner-II-Reihe verwirklichen unterschiedliche Ansätze zur schonenden, präzisen und komplett abdeckenden Röntgeninspektion auf engstem Raum. (Bild: Heuft)

Die Fremdkörperdetektoren der Heuft Examiner II-Reihe, End-of-Line-Systeme mit gepulster Röntgentechnologie, erreichen laut Hersteller zusammen mit Heuft Reflexx A.I.-Bildverarbeitung jetzt noch mehr Sensitivität. Hierfür hat das Unternehmen die eingesetzten Röntgenröhren eigens neu- und weitere Röntgenkomponenten weiterentwickelt: Lange bevor sie ausfallen können, wird der Anwender automatisch proaktiv informiert, sodass ihm noch genügend Zeit zur rechtzeitigen präventiven Wartung bleibt.

Als besonders wichtiges Bauteil ist die Glühwendel sogar gleich doppelt integriert. Macht eine mal schlapp, übernimmt sofort die andere – und zwar komplett automatisch, ohne manuelle Eingriff. So kann erst einmal voll weiter produziert werden, ohne Auswirkungen auf die Erkennungssicherheit und Linienleistung. Das Ergebnis: Eine hohe Erkennungs- und Ausfallsicherheit für fremdkörperfreie Nahrungs- und Packmittel bei reduzierter Total Cost of Ownership (TCO).

Die Millisekunden kurzen Röntgen-Impulse, die ausschließlich dann ausgegeben werden, wenn sich tatsächlich ein zu untersuchendes Produkt vor dem jeweiligen Röntgenblitzer befindet, decken jetzt noch ausgedehntere Verpackungsareale ab und durchdringen zugleich größere Produktmengen. Anders als bei herkömmlichen Dauerstrahlern gibt es weder bei Lücken im Produktionsstrom noch in Stopp-Situationen eine Emission von Röntgenstrahlung.

Vollfeld-Bildwandler mit ebenfalls ausgebauter Lifetime steigern zusätzlich die Abdeckung und Empfindlichkeit der gepulsten Röntgeninspektion. Bei niedriger Strahlung wird dadurch neben einer sicheren Glas-in-Glas- oder Metall-Detektion auch die gezielte Identifikation schwächer absorbierender Fremdkörper wie Knochenfragmenten in Tiernahrung oder Kunststoffteilchen in Joghurtbechern nochmals präziser.

Ampack, ein Syntegon-Unternehmen, präsentiert auf der diesjährigen Anuga Foodtec ihr Portfolio an Flaschen- und Becherabfüllmaschinen für flüssige bis hochviskose Lebensmittel. Einfach hier klicken.

Um sie klar von harmlosen Produkt- und Verpackungsstrukturen zu unterschieden, kombiniert Heuft Reflexx A.I. komplett selbst entwickelte Hard- und Software zur hochauflösenden Echtzeit-Bildverarbeitung mit validierbarer Künstlicher Intelligenz (KI) für eine gezielte Objekterkennung und -klassifikation sowie einem auf menschlicher Erfahrung basierendem Teach-in. Der Anwender hat so immer die Möglichkeit, das Urteil der KI zu modifizieren und unbekannte Objekte, die zunächst grundsätzlich als Fehler bewertet werden, als gut und unkritisch für die Produkt- und Verpackungssicherheit in einen multidimensionalen Merkmalsraum einzulernen, sodass nur solche Erzeugnisse ausgeschleust werden, die tatsächlich mit gefährlichen Fremdkörpern belastet sind.

Ob top-down, von der Seite, von unten oder aus mehreren Perspektiven zugleich: Basierend auf einer gemeinsamen Plattform mit weitgehender Komponentengleichheit, verwirklichen die modularen End-of-Line-Systeme der Heuft Examiner-II-Reihe unterschiedliche Ansätze zur schonenden, präzisen und komplett abdeckenden Röntgeninspektion auf engstem Raum.

Unkompliziert lassen sich weitere Erkennungsmodule – etwa zur 360°-Verschlussinspektion oder Kennzeichungsverifikation – integrieren. Und die ausgebaute Lifetime der inhouse-entwickelten Röntgenkomponenten ermöglicht eine niedrigere TCO und weniger ungeplante Produktionsunterbrechungen.

Anuga Foodtec 2022 Halle / Stand 5.2 / B030 C031

Trend #1: Verbraucher erwarten mehr Nachhaltigkeit – Eine neue Generation verändert das Kaufverhalten und die Einstellung zum Konsum in Richtung Nachhaltigkeit. Dies wird enorme Veränderungen für die Verpackung nach sich ziehen. (Bild: interpas - stock.adobe.com)

Trend #2: Corona verändert das Kaufverhalten – Die fortlaufende, globale Gesundheitskrise hat Prozesse wie die Digitalisierung und die Entwicklung des E-Commerce beschleunigt. Die Verpackungsbranche muss mit diesen Entwicklungen Schritt halten. (Bild: Sebastian Kaulitzki - Fotolia)

Trend #3: Schwankende Rohstoffpreise – Verpackungen haben häufig einen Rohstoffanteil von 50-70%. Durch die hohe Volatilität der Rohstoffpreise gibt es keine Kontinuität und Planungssicherheit für die Firmen. Das hieraus entstehende Risiko ist sehr groß. (Bild: jeff Metzger - Fotolia)

Trend #4: Veränderte Investorenerwartungen – Über 90% der Investoren stufen belegbare Nachhaltigkeitsaktivitäten für ihre Investitions- und Anlageentscheidungen als wichtig ein.Firmen, die nicht nachhaltig arbeiten, werden in Zukunft nur schwer an das Geld von Investoren kommen. Anleger erwarten mess- und kontrollierbare Fortschritte. Dies gilt für alle Branchen, aber besonders für die Verpackungsindustrie! (Bild: jaturonoofer - stock.adobe.com)

Trend #5: Neue staatliche Vorschriften in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Sicherheit – Ab 2024 besteht beispielsweise für Unternehmen (ab 250 Mitarbeitern, über 40 Mio. Euro Umsatz) eine Pflicht für das Nachhaltigkeits-Reporting. Oder in Frankreich soll ab 2026 kein Obst und Gemüse mehr in Plastik verkauft werden dürfen.Viele Firmen sind nicht ausreichend vorbereitet und müssen mehr Geld in ihre Legal Teams investieren, um mit den neuen Entwicklungen Schritt zu halten. (Bild: shoot4u - Fotolia)

Trend #6: Marken- und Konsumentenschutz – Die Fälschungsindustrie wird immer professioneller. Um Wirtschaft und Verbraucher zu schützen, müssen mehr fälschungssichere Verpackungen entwickelt und eingesetzt werden. (Bild: photosnic - Fotolia)

Trend #7: Wachstum in Schwellenländern – Wenn sich die Märkte in Südamerika, Afrika und vor allem in Asien dem Pro-Kopf-Verbrauch von Verpackungen in Industrieländern annähern, wird der Verpackungsbedarf in diesen Regionen explodieren. (Bild: Markus Mainka - stock.adobe.com)

Trend #8: Kreislaufwirtschaft – Als einflussreichste NGO in der Verpackungswelt setzt die Ellen MacArthur Foundation mit ihrer New Plastics Economy einen klaren Rahmen: Eine bis 2025 vollständige Umstellung auf recycelte oder kompostierbare Kunststoffe oder wiederverwendbare Systeme und Eliminierung von “Problemmaterialien” wie PVC, EPS und PS. Mehr als 500 Unternehmen machen mit und verpflichten sich, darunter Nestlé oder Unilever.Viele Markenartikler und Handel setzen bei ihren Verpackungsstrategien vermehrt auf Kreislaufwirtschaft. Die Verpackungsbranche steht im Zentrum der Kreislaufwirtschaft und deshalb vor radikalen Veränderungen. (Bild: Ourteam - stock.adobe.com)

Trend #9: Digitalisierung – Die Corona-Krise beschleunigt das Tempo der Digitalisierung in Deutschland entscheidend. Die Verpackungsbranche hängt immer noch hinterher und muss im Vergleich zu anderen Sektoren weiter aufholen.80% der Führungskräfte aus der Verpackungsbranche glauben an Digitalisierung als Wachstumsmotor für Produktivität, Umsatz und Innovation. Nur 40% haben in KI-Technologie investiert. (Bild: peshkova - Fotolia)

Trend #10: Marktkonsolidierung – Über 100 Verpackungsunternehmen mit einem konsolidierten Umsatz von mehr als 10 Mrd. € werden jährlich in Europa verkauft und integriert.Die Marktkonsolidierung schreitet in allen Verpackungssegmenten und Technologiebereichen weiter voran. Kleinere Unternehmen, die keine Nische finden, werden aufgekauft. (Bild: Panumas - stock.adobe.com)

Ich bin einverstanden, von neue verpackung per E-Mail über Zeitschriften, Online-Angebote, Produkte, Veranstaltungen und Downloads aus dem Industrie-Medien-Netzwerks informiert zu werden. Ich bin ferner mit der Auswertung meiner Nutzung des Newsletters zur Optimierung des Produktangebots einverstanden. Diese Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde. Die Datenschutzhinweise habe ich gelesen und zur Kenntnis genommen.

Mit der Registrierung akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen der Portale im Industrie-Medien-Netzwerks. Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen.

Circular Resources Sàrl übernimmt DSD Duales System Deutschland – besser bekannt als der „Grüne Punkt“. Ziel ist es unter anderem Synergieeffekte zwischen dem mechanischen und dem chemischen Recycling zu schaffen.Weiterlesen...

Die Aachener Consense GmbH steht für transparente Qualitätsmanagement- und Integrierte Managementsysteme. Die anwenderfreundlichen Softwarelösungen unterstützen Unternehmen aus der Verpackungsbranche bei der Einhaltung unterschiedlichster nationaler und internationaler Normen und Vorgaben.Weiterlesen...

Constantia Flexibles hat eine Vereinbarung zum Erwerb von 100 % der FFP Packaging Solutions, einem führenden Anbieter von nachhaltigen, flexiblen Verpackungen für den Konsumgütermarkt aus Northampton, Großbritannien, unterzeichnet.Weiterlesen...