Rollei DF-S 1600 SE scannt Dias und Negative mit bis zu 25 Megapixel | photoscala

2022-06-25 06:08:27 By : Mr. Andy Yang

von Redaktion photoscala | 15.06.2022 06:35 | Aktuell, Analog, Zubehör | 7

Sekundenschneller Scanvorgang und 16 Megapixel Auflösung  

Norderstedt, 14.06.2022. Der Dia-Film-Scanner DF-S 1600 SE von Rollei ermöglicht, mit einem sekundenschnellen Scanvorgang Dias und Negative in digitale Dateien umzuwandeln. Diese können direkt während des Scanvorganges ohne Computer bearbeitet werden oder für die umfangreichere Nachbearbeitung via USB-C-Kabel auch direkt auf den Computer übertragen werden. 

Über die übersichtliche Benutzeroberfläche auf der Vorderseite kann der Dia-Film-Scanner mittels seiner großen Bedienknöpfe gesteuert werden. Über das 3,5-Zoll-TFT-LC-Farbdisplay kann das digitalisierte Material direkt in einer Vorschau angesehen und bearbeitet werden. Durch den umfangreichen Lieferumfang mit unterschiedlichen Halterungen kann ein breites Spektrum an Bildmaterial gescannt werden. Enthalten sind beispielsweise Negativ-Halterung, 110-Millimeter-Halterung und die 8-Millimeter- beziehungsweise Super8-Halterung. Mit einer Scan-Qualität von 3.300 dpi (4.300 dpi interpoliert) für einen 135-Millimeter-Film stellt der Multiscanner und die verbaute Präzisionslinse mit mehreren Elementen eine Auflösung von 16 Megapixeln sicher, die bei Bedarf auch auf bis zu 25 Megapixel hochskaliert werden kann. Damit können Dias und Negative in einer unverfälschten Qualität wiedergegeben werden.  

Der DF-S 1600 SE ist in der Lage, die Dias und Negative im JPEG-Format zu digitalisieren und über einen integrierten 2-in-1-Speicherkarten-Slot auf SD-Karten mit bis zu einer Größe von 64 Gigabytes zwischenzuspeichern oder dann auch direkt per Kabelanschluss auf dem Computer abzulegen. Über den HDMI-Anschluss an der Rückseite des Geräts und das mitgelieferte HDMI-Kabel können die Inhalte auch direkt auf einem Fernseher oder Monitor angesehen und bearbeitet werden.  

Weitere technische Informationen können dem angehängten PDF-Dokument entnommen werden. Der neue Dia-Film-Scanner DF-S 1600 SE ist ab sofort für 149,99 Euro (UVP) im Online-Shop unter www.rollei.de/df-s-1600se erhältlich.

Die Vorlagen werden dabei aber nur abfotografiert. Daher das Ergebniss in "sekundenschnelle". Ein Abtastvorgang mit sog. Zeilenscannern dauert entschiden länger.

das ist ja genau der Vorteil des Verfahrens. Noch besser wäre es natürlich, wenn hier eine Mehrfachaufnahme durchgeführt würde, z.B. mit unterschiedlichen Belichtungszeiten, oder mit verschiedenen Lichtfarben (per LEDs), aber ich fürchte, für den Preis kriegt man das nicht.

Tests werden zeigen, ob das Gerät in der Praxis etwas taugt. Schliesslich ist allein das Endergebnis ausschlaggebend – egal ob abfotografiert oder per Zeile gescannt.

Ich habe solch einen Scanner von Rollei in Verwendung .Vorgänermodell,aber das gleiche Belichtungsprinzip. Die Vorlagen werden mit einer fixen Belichtungzeit abfotografiert. Enspricht die Vorlage der Belichtungszeit ist ok. Ist es hell bzw. dunkel muss nachgebessert werden. Mein Urteil. Gut geeignet,wenn man Beträge in Internetforen mit Fotos ergänzen möchte. Für qualtative Audrucke nur bedingt geeignet,da man ohne elektronische Bildkorrekturen nicht umhin kommt. Besser der Gang zum Dienstleister mit professionellen Scangerätschaften,als herumtüfteln an Scanergebnissen,die im Endeffekt kein wirklich ansprechendes Bildergebnis hervorrufen.

Wenngleich man mit "nur Abfotografieren" durchaus hochwertige Digitalisierungen durchführen kann, sofern die Vorlagen im guten Zustand sind und man gutes Equipment (Systemkamera, Macro-Objektiv etc.) einsetzt. Zeilenscanner arbeiten im Vergleich quälend langsam.

Das hier vorgestellte Gerät kann mit Top-Scannern natürlich nicht mithalten, was bei dem Preissegment aber auch kaum überrascht.

Sie arbeiten nu4 quälend langsam,wenn man dich höchste Aulösungsstufe ausnutzt.

Sekundenschnell gehts natürlich bei hochwertigen Scannern nicht. Naturlich auch eine Preisfrage.

Ein Nikon Scanner kostet als Demogerät in der Grundausstattung mit Silverfast ca. 4.200 Euro. Da muss man beim Rollei einiges an Negativen in Kauf nehmen,und systembedingte Einschränkungen in Kau nehmen.

Ich habe heute mal den neuen Rollei Dia-Film-Scanner DF-S 1600 SE getestet. Testmaterial: 2 Dias gerahmt aus den 60ern, einmal kleines Kind mit Spielzeug im Zimmer auf dem Boden, einmal Ansicht Marktplatz von Feuchtwangen, wobei vermutlich nicht richtig scharfgestellt oder eine sehr große Blende genommen wurde, denn die Kirche rechts weiter im Hintergrund ist schon etwas aus dem Fokus. Antreten mußte der "Scanner" gegen eine Anordnung von Sigma FP L + Canon FL-Balgen + Canon Diakopieransatz + Canon FD Macro Lens 3,5 / 50mm, Blende 8 auf Reprogerät moniert und Leuchtkasten auf der Grundplatte.

Ergebnis: Das Rollei-Gerät liefert bei Einstellung 16 MP Dateien, die in LR nur als 14,5 MP erkannt werden. Die Bilder sind durchaus verwendbar, wenn man keine großen Bilder braucht, farblich sind sie sogar sehr gut. Nur scheint in dem Kästchen eine verteufelte Software zu stecken, denn die macht, was man bei Dias mit ein wenig Körnigkeit und partiellen Unschärfen sattsam kennt: Erst schärfen, dann entrauschen. Die Resultate sind dann gut entrauscht, aber überall da, wo zuvor noch Struktur sichtbar war – wenn auch nicht ganz scharf, so diese Kirche – hat man keine Fotografie mehr vor sich, sondern ein Aquarell. Auch bei dem Kind gibt es keine Körnigkeit mehr im Gesicht, dafür sieht das Gesicht aus wie grob aus Gips geschnitten.

Die Ergebnisse mit dem Balgen-Aufbau waren ganz wesentlich besser. Obwohl man bei 60 MP natürlich jede Original-Unschärfe gnadenlos sieht (bei 100%). Aber da ist eben nichts aquarelliert, und ich konnte das Resultat durch "Topaz Denoise AI" laufen lassen, wo eine prima Schärfe auch auf die Kirche gezaubert wurde und die Körnigkeit wirklich sanft und eindrucksvoll behoben wurde. Ich habe das gleiche auch noch mit Piccure+ probiert, aber TOPAZ ist mittlerweile bei der AI-Schärfung sichtbar. überlegen.

Fazit: Wenn man eine gute Ausrüstung hat und und einem was an der Optimierung der Bildergebnisse liegt, sollte man besser die Finger von dem Rollei-"Scanner" lassen und mit einem eigenen Aufbau arbeiten. Will man aber nur maximal 13×18 oder einen digitalen Bilderrahmen bestücken, dann reicht das Rolleigerätchen. Allerdings muss man sich dann im Klaren darüber sein: Später nochmal mehr aus den Aufnahmen rausholen, das geht nicht mehr.

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