Russlands Reaktion auf die Entscheidung der EU, die erleichterte Visavergabe für Russen auszusetzen, könne „symmetrisch, asymmetrisch oder auf eine für die EU überraschende Weise“ ausfallen. Das sagte der stellvertretende russische Außenminister Alexander Gruschko. Zuvor hatte Kremlsprecher Dmitrij Peskow russische Gegenmaßnahmen angekündigt, die EU-Bürgern die Einreise nach Russland erschweren würden, sollte die EU einen Visa-Bann aussprechen. Zu einem unionsweiten Stopp der Visavergabe an Russen, wie ihn einige osteuropäische Mitglieder fordern, konnten sich die EU-Außenminister bei ihrem gestrigen Treffen in Prag nicht durchringen. Quelle: Kommersant (RU), Vedomosti (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.