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Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat Deutschland dazu aufgefordert, die Lieferung von Leopard-Panzern aus anderen Ländern zu genehmigen. Am Mittwoch sagte Resnikow den ARD- "Tagesthemen": "Sie könnten ihnen die Erlaubnis erteilen, uns die Panzer zu geben. Darum bitten wir die Deutschen: Gebt uns die Werkzeuge und wir erledigen den Job." Resnikow verlangte "mehr als nur Freundschaft und Lippenbekenntnisse." Zudem hätte die Ukraine gerne mehr "echte Waffen, wie zum Beispiel den MARS II Raketenwerfer". Man habe 3 Stück, aber wenn man 12 hätte, wäre es "noch besser".

Derzeit schließt Resnikow eine diplomatische Lösung aus: "Das Ziel von Verhandlungen ist ein Traum unserer Partner. Im Moment ist das kein Traum der Ukraine." Der Wunsch seines Landes sei es, sämtliche vorübergehend besetzte Gebiete in der Ukraine zu befreien.

Ein halbes Jahr nach Beginn des russischen Krieges gegen sein Land hat der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba an Deutschland appelliert, in seiner Solidarität nicht nachzulassen. Kuleba sagte dem Fernsehsender "Welt" am Mittwoch, dass ein Zweifeln nur dem russischen Präsidenten Wladimir Putin helfe. Der Außenminister appellierte an die Deutschen: "Die Verteidigung der europäischen Freiheit und des Wohlstandes ist unsere gemeinsame Sache. Stehen Sie an der Seite der Ukraine, gewinnen Sie mit der Ukraine."

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