Dwayne Johnson: Er verbannt echte Waffen aus seinen Sets | STERN.de

2021-11-29 08:25:38 By : Mr. Matt Wang

Dwayne "The Rock" Johnson (49) will seinen Teil dazu beitragen, Filmsets sicherer zu machen. Nach dem tödlichen Schuss am "Rust"-Set wird der Hollywood-Star keine echten Waffen mehr in seinen Produktionen zulassen. Das erklärte der 49-Jährige in einem Interview mit dem US-Branchenportal „Variety“. Bei den Dreharbeiten zu "Rust" war aus Versehen ein Schuss gefallen, als Alec Baldwin (63) mit der ihm geschenkten Waffe probte. Halyna Hutchins, 42, wurde tödlich verletzt.

Johnson sagte, er werde mit seiner eigenen Produktionsfirma auf Dummies umsteigen und den Rest in der Postproduktion erledigen: "Wir werden uns keine Sorgen um die Dollars machen. Wir werden uns nicht darum kümmern, was es kostet." Auch über den Unfall beim "Rust"-Dreh sagte er: "Ich bin untröstlich. Wir haben jemanden verloren. Mein Herz ist bei deiner Familie und allen am Set. Ich kenne Alec schon lange."

Seit Hutchins Tod werden immer häufiger Forderungen laut, echte Schusswaffen auf Hollywood-Sets zu verbieten. Derzeit wird untersucht, wie scharfe Munition in die Waffe gelangen könnte, die Baldwin abgefeuert hat. Der Regieassistent hatte es dem Schauspieler ausgehändigt und erklärt, es handele sich um eine "kalte Waffe" ohne scharfe Munition. Der Produktionsmitarbeiter erklärte später gegenüber der Polizei, er habe die Waffe nicht genau genug kontrolliert.

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