Tiercomputertomograph - Tierarztpraxis "Duovet" in Schweiggers: CT-Aufnahmen von Hunden und Katzen - NÖN.at

2021-11-29 08:19:42 By : Ms. Sarah Gu

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„Duovet“ hat kräftig investiert – und sieht einen Versorgungsauftrag für die gesamte Region.

Was bei der Eröffnung vor vier Jahren als "modernste Tierarztpraxis Niederösterreichs" galt, ist seit einigen Tagen um eine weitere Investition reicher: Matthias und Stamatios Dourakas haben ihre Tierarztpraxis "Duovet" in Schweiggers und unter anderem erweitert , haben in den neuen Räumlichkeiten Platz für eine Computertomographie geschaffen – die erste in der Umgebung.

Das Veterinär-Duo sieht darin eine Verbesserung für die gesamte Region: Bisher mussten Tierhalter zur Computertomographie nach Hollabrunn oder St. Pölten geschickt werden. Denn: Es gab kein Gerät näher. „Einer unserer Hauptgedanken war, dass die Kunden nicht mehr so ​​weit reisen müssen“, erklärt Stamatios Dourakas. Der Vorteil der CT gegenüber dem Röntgen sind die Schnittbilder und deren Genauigkeit, sagt Matthias Dourakas: "Sie wird vor allem in der Krebsdiagnostik eingesetzt, weil sie Veränderungen im Millimeterbereich zeigt." Er hofft, dass der neue 32-zeilige Computertomograph bei Gelenkverletzungen von großem Nutzen sein wird. Und: "Man kann damit das Innere der Ohren und der Zähne darstellen."

Der Unterschied zu Computertomographen aus der Humanmedizin? „Es gibt keine“, sagen die beiden Tierärzte. Etwas anders: Es gibt auch Geräte zur Anästhesie im Zimmer, Hunde und Katzen werden im CT vorerst sediert. Während das Gerät seine Arbeit verrichtet, kann Matthias Dourakas den Vorgang durch eine Glasscheibe verfolgen. „Alles verbleit zum Strahlenschutz“, sagt er und zeigt auf Fenster und Tür. Der CT soll ab Anfang Dezember im Regelbetrieb eingesetzt werden, bis dahin wird noch gebastelt und ausprobiert. Der neue 150 m² große Anbau umfasst auch einen Wake-up-Bereich und einen Technikraum für das CT sowie eine Erweiterung des Operationssaals – der erst im nächsten Jahr eröffnet wird.

Die Investition in den brandneuen Computertomographen war sicherlich nicht gering, aber sie hat sich gelohnt: „Es macht einen Unterschied, ob ein Tier eine halbe Stunde oder nur ein paar Minuten drinnen ist“, sagt Matthias Dourakas über den Stromschnellen Bildgebung. In Sachen Hygiene seien sogar Krankenhäuser orientiert und Wert auf kurze Wege gelegt worden, sagt er.

Es dauerte etwa ein Jahr Vorlaufzeit, bis die Großinvestition ihren Weg nach Schweiggers fand. Matthias Dourakas nennt es das „letzte Puzzlestück“, das in Sachen Diagnostik noch fehlt: Röntgen, Zahnröntgen, Blutlabor, Ultraschall und Endoskope sind bereits vorhanden. Zur Visualisierung von Gefäßen im CT können Kontrastmittel verabreicht werden – das ist auch aus der Humanmedizin bekannt. „Das Finden einer Diagnose ist der Grundstein, um Maßnahmen ergreifen zu können. Tierhalter fordern eine fundierte Diagnostik, damit sie entscheiden können, welche Behandlungen sie nehmen“, sagt Stamatios Dourakas. Und schließlich haben sich auch die Anforderungen geändert, ergänzt Sohn Matthias: "Heute haben wir Operationssäle, in denen wir wahrscheinlich Menschen operieren könnten."

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